1966 in Regensburg gegründet, hat es die Aufgabe, sowohl die marianische Frömmigkeit als auch die wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Mariologie zu fördern. Das große Anliegen von der ersten Stunde an war die Herausgabe des sechsbändigen Marienlexikons, das von 1988 bis 1994 im EOS-Verlag St. Ottilien erschienen ist.
Das Institutum Marianum Regensburg e. V. (IMR) konnte als Herausgeber den Dogmatiker Prof. Dr. Leo Scheffczyk und den Kirchenhistoriker Prof. Dr. Remigius Bäumer gewinnen, die zusammen mit über 20 Fachleitern und rund 1000 Mitarbeitern nach den Worten eines Rezensenten "das umfangreichste und authentischte mariologische Werk" vorlegen konnten. Dass die einzelnen Bände so zügig erscheinen konnten, war vor allem auch das Verdienst des unermüdlichen Redakteurs Dr. Florian Trenner.
Der damalige Präfekt der Glaubenskongregation, Joseph Kardinal Ratzinger, schrieb 1994 in einer ausführlichen Stellungnahme u. a.: "Das MARIENLEXIKON ist ein Werk, das der deutschsprachigen Theologie Ehre macht. ... Es hilft nicht nur bei der eigentlichen theologischen Arbeit, sondern auch für den Verkündigungsdienst und für das eigene spirituelle Mühen."